Senja in Nordnorwegen - Winterlandschaft im Fjordland

Das Wichtigste in Kürze

  • Fotoreise ins winterliche Senja im Norden Norwegens
  • wilde Fjorde, einsame Küsten und geheimnisvolle arktische Wälder
  • die Stadt Tromsoe und die kleinen Orte Senjas
  • optionale Hundeschlittentour durch die Wälder Senjas
  • Reiseleitung durch Profi-Fotografen mit jahrelanger Erfahrung in der Arktis
  • unterwegs in einer kleinen Gruppe
  • Hinweis zum Nordlicht: relativ wahrscheinlich und ein Schwerpunkt des Workshops
  • Dauer insgesamt: ca 7 Tage
  • Teilnehmerzahl: mindestens 5 maximal 6 Personen
  • Zeitraum: März 2025
  • Organisation und  Durchführung wieder in Zusammenarbeit mit Auf Kurs! Inselreisen in Hamburg
  • Die Reise ist optimal kombinierbar mit der Fotoreise nach Spitzbergen
  • hier gehts zum Reiseprogramm und den Preisen dieser Reise ins winterliche Lappland
  • Für welche Fotografen ist die Reise gedacht: Landschaftsfotografie, Tierfotografie, Reisefotografie,
  • Vorraussetzungen: Etwas Abenteuerlust sollte schon sein......
  • Fotoausrüstung: alles denkbar aber keine Pflicht - vom Weitwinkel bis zum mittleren Tele, Laptop optional, Stativ für Nordlicht und bei langen Belichtungszeiten an der Küste, Graufilter für lange Belichtungszeiten
  • Stromversorgung: sichergestellt

Was werden wir vor allem Fotografieren

Der Schwerpunkt dieser Fotoreise liegt eindeutig bei der Landschaftsfotografie! Die unglaubliche Vielfalt der Landschaft Senjas ermöglicht diverse Spielarten der Landschaftsfotografie:

  • Küsten und Strände
  • Fjorde
  • Berge
  • Wälder
  • Nordlicht, wenn wir Glück haben

Senja ist wenig besiedelt, vor allem an der exponierten Küste, und Senja ist vor allem im Winter wenig besucht. Die Tierfotografie ist kein Schwerpunkt, es ist aber gut möglich, daß wir die halbwilden Rentierherden, die gleich in der Nähe unserer Unterkunft leben, fotografieren. Alle anderen Tiere sind vom Glück und vor allem der Schneelage abhängig.

Die Reiseroute

Wir fahren gleich nach Ankunft in Tromsoe mit unserem Bus nach Senja und beziehen unser Hotel in Mefjord. Danach gibt es bis zu Rückkehr nach Tromsoe keine Reiseroute. Wir richten uns nach dem Licht und dem Wetter! An einem Tag werden wir mit Sicherheit in den abgelegenen Anderdalen Nationalpark fahren. Dort gibt es die Möglichkeit eine optionale (Schneeschuh) - Wanderung oder eine Hundeschlittentour zu unternehmen.

Die meisten Fotoziele sind leicht in 1-2h Fahrtzeit zu erreichen und man kann sich dem Wetter und dem Sonnenstand anpassen. Den letzten Abend werden wir in Tromsoe verbringen und können so Norwegens Hauptstadt des Nordens noch erleben und fotografieren!

Küsten und Fjorde

Welche Vorraussetzungen und Ausrüstung ist notwendig

Wichtigste Vorraussetzung ist der Spaß am Fotografieren und das Interesse sich fotografisch weiter zu entwicklen. An Grundwissen werden jedoch einige Grundlagen der Fotografie vorrausgesetzt:

  • die eigene Kamera muss bedient werden können
  • Begriffe wie Tiefenschärfe, Blende, ISO, Verschlußzeit müssen bekannt und von den Konsequenzen beherrscht werden

Bei der Fotoausrüstung ist eine Systemkamera oder hochwertige Bridgkamera sinnvoll. Wichtig ist, dass Blende, Zeit, ISO über Bedienelelemente gut eingestellt werden kann. Brennweiten von 24mm bis 200mm (Vollformatangabe) sind notwendig, etwas mehr in beide Richtungen kann nicht schaden.

Bei Kameras spielt Sensorgröße, Spiegel/Suchertechnologie keine Rolle. Stativ, Polfilter und Graufilter sind ebenfalls sinnvoll, der Laptop ist optional.

  • Stativ: Ein Stativ muß bei mir beim Fotografieren nicht verwendet werden. Stative sind notwendig bei langen Belichtungszeiten und in der Nacht für Nordlicht. Ansonsten ist die Verwendung optional.
  • Filter: An Filtern ist die Verwendung von Polfiltern und Graufiltern der Situation entsprechend empfohlen. Im Workshop werden wir auch die Verwenung diskutieren und auch in der Praxis umsetzen. Gerade bei Langzeitbelichtungen an Küsten sind wir natürlich von den oft herrschenden Winden abhängig!

Das einsame Inselinnere und der Anderdalen Nationalpark

Nordlicht

Senja liegt mitten im Nordlichtoval, die austronomischen Vorraussetzungen könnten nicht besser sein! Nordlicht ist trotzdem nicht garantiert, aber sehr wahrscheinlich. Um Nordlicht gut fotografieren zu können muß natürlich auch das Wetter passen. Keine Wolken und wenig Wind.

Nordlichtfotografie ist nicht schwierig! Am ersten Tag werden die wichtigsten Grundlagen in Theorie und Praxis erklärt und geübt. Wenn Nordlicht kommt, sollten die Handgriffe sitzen!

Winter und Ausrüstung

Wir fahren im späten Hochwinter! Senja liegt an den Ausläufern des Golfstroms, die Küsten sind daher häufig nur mäßig kalt. Gleichzeitig befindet sich Senja weit nördlich des Polarkreises und das Berg- und Binnenland kann wirklich eisig kalt werden. Von -25 bis +5 Grad ist alles möglich. Senja kann viel, sogar sehr viel Schnee haben! Das ist zum einen fotogen, schränkt aber auch die Bewegungsfreiheit ein. Auch die Lawinengefahr ist in den Bergen bei viel Schnee oder Tauwetter ein Thema. Auch deswegen gibt es keine feste Reiseroute, zu viel hängt von den Bedingungen ab.

Ensprechend muß natürlich auch die Kleidung ausgelegt werden. Extreme Kleidung ist aber nicht notwendig. Gute Winterkleidung und Stiefel reichen aus, wenn man ein paar Lagen zusätzlich einpackt. Zwingend notwendig sind Ketten oder Grödel für die Stiefel. Eis und Firn sind sehr wahrscheinlich.

Für das Fotografieren müssen dünne Handschuhe im Gepäck sein! Echtes Winterwetter verbraucht viel Strom! Manchmal sinkt die Leistung der Akkus auf 30% der Sommerleistung. Am Anfang gebe ich eine Einleitung wie man am besten in der Kälte fotografiert. Spezielle Zusatzausrüstung für den Wintereinsatz ist nicht notwendig.

Siedlungen

Die Orte auf Senja liegen spektakulär sind aber funktionale Orte und keine "Museen für Touristen". Natürlich sind wir auch in Orten, die wir auch fotografieren werden. Wer sich aber romantische Siedlungen vorstellt, die nur aus bunten Holzhäusern und idyllischen Fischerhütten bestehen, dürfte hier enttäuscht werden. Das ist natürlich auch eine fotografische Herausforderung, der wir uns stellen werden. Auf Senja sieht man das nüchterne Wirtschaften einer auf den Fischfang fokussierten Bevölkerung.

Tiere

Wenn es die Verhältnisse erlauben werden wir versuchen die halbwilden Rentiere zu finden. Generell ist Senja ein Naturparadies mit vielen Tieren wie Elchen oder Greifvögeln. Wenn sich die Gelegenheit bietet werden wir das natürlich wahrnehmen, aber es ist kein Schwerpunkt dieser Fotoreise.

Fitness und Notfälle

Besondere Fitness ist für diese Reise nicht erforderlich. Die meisten Ziele sind in der Nähe der Strasse oder eines Parkplatzes. Trotzdem muß man sich sicher in Eis und Schnee bewegen können. Wir werden kurze Strecken durch tiefen Schnee stapfen oder uns mit Ketten/Grödel an den Stiefeln auf Eis und Firn bewegen.

Die medizinische Versorgung ist sichergestellt.

Die Fotoreise Senja ist gut kombinierbar mit der Fotoreise nach Spitzbergen. Beide Reisen ergeben einen unbeschreiblichen Eindruck vom arktischen Winter in der Arktis und Hocharktis. Natürlich kann Senja und Spitzbergen auch einzeln gebucht werden, die Kombination ist aber etwas ganz besonderes.

Auf Spitzbergen wird die für die wirklich kalten Temperaturen die Arktiskleidung gestellt, das macht die Kombination noch einfacher.

Der Fokus bei der Spitzbergen Fotoreise liegt ausgewogen in der Tierfotografie und Landschaftsfotografie. Die alten Bergbausiedlungen sind dann noch das "Tüpfelchen auf dem i".

Kontakt

Gerne gebe ich weitere Informationen zur Reise, zum Fotografieren und den Lokationen. Einfach das Kontaktformular verwenden!

Alle weiteren Informationen zu Preisen und Konditionen direkt bei Herrn Stock:

Kontakt Jürgen Stock

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