Wichtigste Vorraussetzung ist der Spaß am Fotografieren und das Interesse sich fotografisch weiter zu entwicklen. An Grundwissen werden jedoch einige Grundlagen der Fotografie vorrausgesetzt:
- die eigene Kamera muss bedient werden können
- Begriffe wie Tiefenschärfe, Blende, ISO, Verschlußzeit müssen bekannt und von den Konsequenzen beherrscht werden
Bei der Fotoausrüstung ist eine Systemkamera oder hochwertige Bridgkamera sinnvoll. Wichtig ist, dass Blende, Zeit, ISO über Bedienelelemente gut eingestellt werden kann. Brennweiten von 24mm bis 200mm (Vollformatangabe) sind notwendig, etwas mehr in beide Richtungen kann nicht schaden.
Bei Kameras spielt Sensorgröße, Spiegel/Suchertechnologie keine Rolle. Polfilter und Graufilter sind sinnvoll, der Laptop kann ruhig zu Hause bleiben.
Ein Wort zum Stativ:
Ein Stativ ist optional, manchmal stört es (die Kreativität), manchmal hilft es, machmal ist es essentiell (Nordlicht, Langzeitbelichtungen). Wer (untertags) gerne mit Stativ fotografiert ist genauso willkommen, wie ein Fotograf, der tagsüber lieber freihand arbeitet! Fotostile und Ansprüche an die technische Qualität von Bildern sind individuell. Darüberhinaus ist die Bildstabiliserung so weit entwickelt, dass man viele der traditionellen Gründe ein Stativ zu benutzen in Frage stellen kann und muss.
Man kann darüber diskutieren, die Entscheidung jedoch bleibt bezüglich der Benutzung eines Statives jedem vorbehalten! Wer aber auf Nordlicht vorbereitet sein will und gerne mit Langzeitbelichtungen bei Wolken, Küsten oder Wasserfällen arbeitet, muss ein Stativ im Gepäck haben!