Das Wichtigste in Kürze

  • Der Norden Islands im farbenfrohen Herbst
  • Hauptattraktionen des Nordens: Myvatn, Godafoss, Dettifoss, Asybyrgi
  • Auf 4x4 F-Roads durch das nordöstliche Hochland
  • das einsame Tröllaskagi Gebirge
  • gute Möglichkeit Nordlicht zu fotografieren
  • Akureyri, die Hauptstadt des Nordens
  • Dauer: 15 Tage
  • Teilnehmerzahl: mindestens 6 bis 7 Personen
  • Zeitraum: 07.09. bis 22.09.2024
  • Organisation und  Durchführung wieder in Zusammenarbeit mit Auf Kurs! Inselreisen in Hamburg
  • hier gehts zum Reiseprogramm mit Preisen und Reisebedingungen bei Auf Kurs! Inselreisen
  • Bei Fragen nicht zögern, sondern hier klicken!

Was werden wir vor allem Fotografieren

Bei dieser Reise geht es um Landschaftsfotografie in allen Facetten. Wüsten, Berge, Küsten, Fjorde, Gletscher, Wasserfälle, Seen, Geothermalgebiete, Herbstfarben das steht auf dem fotografischen Programm!

Der nächtliche Schwerpunkt ist immer die Option auf Nordlicht. Island liegt optimal im Nordlichtoval und die Reisezeit um die Tag- und Nachtgleiche ist für Nordlicht besser als die wirklich dunklen Monate. Wir übernachten ganz bewußt auch immer in "dunklen Ecken", um auch kurzfristig auftretendes Nordlicht ohne Fahrerei fotografieren zu können!

Die Städt Akureyri, sowie mehrere hervorragende (Freilicht-) Museen ergänzen die Reise fotografisch um ein weiteres Element.

Wie werden wir fotografieren?

Diese Reise ist keine klassische Rundreise. Wir bleiben oft mehrere Tage an einer Stelle und fahren von dort je nach Wetter und Nordlichtprognose zu den am geeignetsten Lokationen. Island entlang der Ringstraße ist auch im Herbst noch sehr gut besucht, daher sind die bekannten und leicht erreichbaren Lokationen wie der Godafoss und Namaskard meist gut besucht bis überfüllt. Diese Stellen konnen so zu Randzeiten angefahren werden, um etwas Ruhe beim Fotografieren zu ermöglichen.

Falls Nordlicht auftritt können wir dadurch auch den Zeitplan am nächsten Tag der Müdigkeit anpassen und erst spät am Vormittag zur nächsten Tour aufbrechen. Selbst an den Tagen mit Wechsel der Unterkunft sind wir vergleichsweise kurz unterwegs.

Viel Zeit an den Lokationen und viel Flexibilität ist entscheidend. An den Lokationen gebe ich oft mehrere Stunden Zeit (z.B. am Dettifoss) um mit mir oder auch alleine zu fotografieren. An anderen Stellen, vor allem entlang der Pisten im Hochland, sind es dann eher kürzere Aufenthalte.

Die Reiseroute

Die Reiseroute ist relativ einfach zu beschreiben. Wir starten in einer ländlichen Lokation nördlich von Akureyri und erkunden von dort das unbekannte und einsame Tröllaskagi Gebirge. Von dort geht es nach Osten Richtung Godafoss, in dessen Nähe wir für zwei Tage übernachten werden. Abstecher auf die Sprengisandur Route oder zum Myvatn sind Optionen. Danach verbringen wir mehrere Tage am Rande des zentralen isländischen Hochlands in Mödrudalur. Dieser Aufenthalt steht im Zeichen des Hochlands mit Zielen wie Askja oder Herdubreid.Der Jökulsa stromabwärts folgend bleiben wir möglichst nah am Dettifoss und Asbyrgi. Danach geht es zurück nach Akureyri.

Der link führt zum nach Tagen aufgeschlüsseltem Programm. Dort findet man alle notwendigen Details an einer Stelle.

Das isländische Hochland

Ein Schwerpunkt der Fotoreise sind die Tage im Hochland für das wir mit einem für F-Roads (Allrad-Pisten) zugelassenem Fahrzeug unterwegs sein werden. Wir fahren im Herbst und das Wetter wird diktieren, was im Hochland möglich sein wird. Es ist nicht unwahrscheinlich daß wir die ersten Schneestürme erleben werden, die weite Teile des Hochlands unpassierbar machen können. Schwierige Furten werden wir vermeiden, das macht die Planung etwas sicherer, trotzdem ist echtes Hochlandfeeling garantiert auch mit all den Unwägbarkeiten, auf die man im Hochland gefaßt sein muß.

Der erste Schnee hat aber noch einen anderen Effekt, die Berge können wunderbar überzuckert sein, oben weiß und unten die bunten Herbsfarben. Vielleicht haben wir ja Glück! Sowohl im Tröllaskagi als auch im Hochland sind die Berge hoch genug, dass der Schnee auch einige Tage liegen bleibt!

Ein Wort zum Nordlicht

Jeder will Nordlicht sehen und natürlich fotografieren:

Das lässt sich leider nicht planen! Im Spätherbst gibt es gute Chancen Nordlicht zu sehen und zu fotografieren. Wir sind fast immer ausserhalb grosser Orte oder gar Städte. Das sind gute Vorraussetzungen für die Fotografie von Nordlichtern. Die Nordlichtprognosen, die täglich veröffentlicht und ca stündlich aktualisiert werden, sind relativ zuverlässig. Wenn die Prognosen gut sind und das Wetter geeignet, werden wir es natürlich versuchen. Nicht jeder hat Nordlichterfahrung. Deswegen werde schon an den ersten Tagen eine Einführung zur Nordlichtfotogarfie geben. Wenn es dann kommt, sollten die wichtigsten Handgriffe sitzen. Nordlichtfotografie ist nicht besonders schwierig. Alles was man braucht ist ein Stativ und (meistens) eine Stirnlampe (die immer aus ist, ausser beim Zustieg!).

Wir befinden uns jetzt wieder in den "guten" Nordlichtjahren, da sich der 11 jährige Sonnenzyklus 2024 wieder im Maximum der Aktivität befindet.

Tierfotografie

Tierfotografie ist nicht Schwerpunkt dieser Reise. Dadurch kann die Ausrüstung auch relativ kompakt gehalten werden.

Ein Tier, noch dazu ein typisches und sehr liebenswertes, werden wir aber sicher sehen und auch fotografieren. Das Islandpferd! Im Tröllaskagi Gebirge gibt es viele Pferdehöfe und sogar die "isländische Pferdeuni" ist dort angesiedelt. Es ist immer wieder ein Erlebnis, die Pferde zu beobachten und zu fotografieren.

 

Unterkünfte und Logistisches

Wir werden immer in Hotels oder Lodges übernachten, meistens auch mit Restaurant. Tagsüber sind wir fast immer weit ab von jeder Verpflegungsmöglichkeit! Die Teilnehmer müssen daher oft für mehrere Tage Lebensmittel für mittags und zwischendurch mit sich führen. Nur so können wir weit genug in das Hochland vordringen. Eine Thermosflasche für kalte Tage und Nächte ist sinnvoll.

Die Gruppe wird mit einem 4x4 Kleinbus unterwegs sein, es besteht nach Absprache aber die Möglichkeit als Selbstfahrer mit eigenem Mietwagen teilzunehmen. Das Fahrzeug muß aber für F-Roads zugelassen sein.

Der isländische Herbst entspricht unserem frühen Winter. Tage mit warmen Temperaturen werden wir genauso erleben, wie Frost oder Schnee. Regenkleidung, ein warmer Anorak, Handschuhe und Mütze sind obligatorisch für jeden Teilnehmer.

Wer kann an der Fotoreise teilnehmen

Der Fotoworkshop und die Fotoreise ist für Fotografen gedacht, die bereits erste Erfahrungen mit dem Fotografieren gemacht haben. Die Bedienung der Kamera und der Objektive sollte beherrscht werden. Spezielle Erfahrung in polaren Regionen ist nicht notwendig, genauso wenig wie extreme Ausrüstung fürs Fotografieren oder bei der Kleidung. Die Wanderungen sind mit einer durchschnittlichen Fitness gut machbar.

Welche Fotoausrüstung ist notwendig?

Der Schwerpunkt der Reise liegt in der Landschaftsfotografie. Besondere Anforderungen an das Gehäuse werden nicht gestellt. Brennweiten von 24mm bis 200mm sind notwendig,  16 mm bis 300mm (alle Angaben in "Vollformat mm") sind zu empfehlen. Die Sensorgröße oder die Kameramarke sind unerheblich.

Ein Polfilter wird empfohlen, Graufilter sind notwendig um bei den vielen Wasserfällen das Wasser verschwimmen zu lassen. Die Verwendung eines Statives ist freiwillig und oft weder empfehlenswert noch notwendig. Nur bei langen Verschlusszeiten an den Wasserfällen, in der Dämmerung und bei Nordlicht wird der Einsatz eines Statives dringend empfohlen. Untertags hängt der Einsatz eines Stativs eher vom individuellen Fotostil ab und welche ISO Werte für jeden einzelnen noch akzeptabel sind.

Ein Laptop ist nicht notwendig, auf die Möglichkeit zur Datensicherung sollte jedoch geachtet werden.

Je nach Fotostil ist Speicherplatz zwischen 3000 und 10000 Bildern vorzuhalten. Bilder während der Tour zu löschen ist unrealistisch und wird aus verschiedenen Gründen nicht empfohlen.

Wir haben an allen Lokationen Stromanschluss. Trotzdem sollte die Akkukapazität für 2 Tage reichen.

Workshopinhalte

Während der Reise findet parallel zum Fotografieren ein Workshop statt, der viele Themen der Fotografie behandeln wird. Während der ersten Tage machen wir eine Einführung in wichtige Grundlagen der Fotografie mit dem Schwerpunkt Island, Nordlicht und Langzeitbelichtung mit Graufiltern. Danach werden Themen situativ dem Wetter und dem Interesse der Teilnehmer entsprechend in die Reise eingebaut. So geht Theorie, Praxis und freies Fotografieren Hand in Hand.

Fitness und Notfälle

Für diese Reise ist eine durchschnittliche Fitness ausreichend. Die ärztliche Versorgung ist in Akureyri sichergestellt, das immer innerhalb weniger Stunden erreicht werden kann.

Empfohlene Links

In den letzten Jahren war ich mit und ohne Gruppe immer wieder im Norden islands, oft in Kombination einer Hochlandquerung oder den Westfjorden. Folgende beide links behandeln Teile der Reiseroute und geben einen guten Eindruck, was wir sehen werden:

Nordisland und Westisland

Nordisland, Tröllaskagi, Hochland

Letzendlich hier der link zu formalen Reisebeschreibung und zum Buchungsformular inklusive dem Kleingedrucktem.

 

Kontakt

Gerne gebe ich weitere Informationen zum Workshop und den Lokationen. Einfach das Kontaktformular verwenden!

Alle weiteren Informationen zu Preisen und Konditionen direkt bei Herrn Stock:

Kontakt Jürgen Stock